Die Biwa ist eine vier- oder fünfsaitiges, birnenförmiges traditionelles japanisches Instrument.
Sie wird mit einem großen Plektrum (bachi ) angeschlagen.
Das Instrument ist eng mit der Chinesischen Pipa verwandt.
In früheren Zeiten wurde die Biwa oft von blinden
Sänger-Mönchen(biwa hoshi ) zum Vortragen von Balladen benutzt. Heutezutage findet man sie nicht mehr so häufig in Gebrauch.
- Der Klang einer Biwa ( + Gesang)
Die Koto ist eine mit 13 Saiten bespannte Wölbbrettzither, welche in der höfischen japanischen Musik gespielt wird. Sie wurde während der Nara-Zeit (710-793) in Japan eingeführt und kam ursprünglich aus China.
Im Durchschnitt ist eine Koto 1,80 m lang und 15 cm breit. Der Insturmentenkörper ist leicht nach oben gewölbt. Im Boden sind zwei Schallöcher. Die Saiten bestehen heute meistens aus Teflon oder Nylon. Sie werden über 13 bewegliche Stege gespannt, die sogenannten "Ji" . Diese bestanden früher aus Rosenholz oder Elfenbein. Heute werden sie aus Kunststoff hergestellt. Verschiebt man die Ji entlang der Koto erklingen die Töne und können wärend des Spiels verändert werden.